Positive Psychologie

Was ist die Positive Psychologie?

Die Positive Psychologie ist die Wissenschaft des gelingenden Lebens. Sie befasst sich insbesondere mit folgenden Fragen:

  • Was macht das Leben lebenswert?
  • Was macht uns glücklich?
  • Was führt dazu, dass wir unser Potenzial voll entfalten können?
  • Was sind menschliche Stärken?
  • Was lässt uns Widerstände und Herausforderungen bewältigen…
  • … und was lässt uns wachsen?

Die zentralen Themen innerhalb der Glücksforschung habe ich für Sie im Folgenden näher beleuchtet:

  • Was ist eigentlich Glück?
  • Was sind Charakterstärken und wie tragen sie zum Wohlbefinden bei?
  • Wie können Sie Ihre Werte herausfinden und wie hängen diese mit den Charakterstärken zusammen?
  • Wie lassen sich Ziele mit mehr Leichtigkeit erreichen?
  • Welche Rolle spielen negative Gefühle für unser Glückserleben?
  • Wenn Sie sich Ihr individuelles Glücksinventar zusammenzustellen möchten, um dadurch mehr positive Emotionen, mehr Engagement, erfülltere Beziehungen, Erfolge und persönlichen Sinn im Leben zu erleben – sehen Sie sich auf meinem Blog um.

Was die Positive Psychologie NICHT ist

Die Positive Psychologie wird häufig mit dem „Positiven Denken“ verwechselt, welches jeglicher wissenschaftlicher Basis entbehrt. Dieses beschreibt eine allgemeine Denkhaltung, in welcher das bewusste Denken durch z.B. Affirmationen in eine positive Richtung gelenkt wird. Da dies häufig unreflektiert auf verschiedenste Thematiken übertragen wird, besteht die Gefahr von Schuldzuschreibungen und Realitätsverlust. Es ist mir wichtig zu betonen, dass die Positive Psychologie keine „Happyologie“ ist, die schlimme Erlebnisse ins Positive umformuliert oder gar beschönigt.

Ganz im Gegenteil: Die Positive Psychologie bietet wissenschaftlich fundierte Konzepte, Denkansätze und Interventionen, die dabei unterstützen besser mit negativen Ereignissen umzugehen und den Alltag mit mehr schönen und glücklichen Momenten zu füllen. Je nach Fragestellung können Techniken aus der Positiven Psychologie auch in der Psychotherapie verwendet werden. Beispiele hierfür sind die Well-being Therapy und die Positive Psychotherapie in welchen die klassische Verhaltenspsychotherapie um Elemente der Positiven Psychologie ergänzt wurden.

Hintergrundinfo: Die Positive Psychologie wird im deutschen Sprachraum häufig als Teilgebiet der Gesundheitspsychologie verstanden. Das Stärkenkonzept der Positiven Psychologie hat darüberhinaus noch Überschneidungen zur Persönlichkeitspsychologie. In den USA wird die Positive Psychologie bereits als eigenständige Professur betrachtet.